Heute folgt der 3. und vorerst letzte Teil der Autoren-Connection von Kira Gembri, Marah Woolf und mir. Diesmal darf ich euch Marah Woolf und ihre Bücher vorstellen. Wie immer gibt es zuerst ein kleines Potpourri:
Marah Woolf Ist eine 41-jährige Autorin aus Magdeburg, die vor mehr als zwei Jahren durch die Twilight-Romane zum Schreiben angeregt wurde. Neben der Schreibarbeit liest sie viel, kocht gerne und arbeitet im Garten. Sie ist Mutter dreier Kinder, die sie dazu zwingt, ein Instrument zu lernen, obwohl sie selbst keins spielt. (Also genau so, wie es sich gehört.:))
Wenn Marah Woolf eine Romanfigur treffen dürfte, dann würde sie sich für Miss Marple entscheiden. Sie liebt Nudeln in allen Variationen und träumte als Kind davon, Archäologin zu werden, was auch hervorragend zu ihrem Sternzeichen Skorpion passt. Der Skorpionfrau sagt man nach, dass sie hartnäckig ihre Ziele verfolgt, indem sie jeden Schritt vorausplant und nicht lockerlässt, bis sie es erreicht hat. Und das kann man bei Marah Woolf besonders gut beobachten. Denn innerhalb eines Jahres hat sie drei Romane veröffentlicht und sich eine sehr große Fangemeinde aufgebaut. Ihr wahnsinnig großer Erfolg zeigt, dass sie alles richtig gemacht hat! Gerade hat sie damit begonnen, eine weitere Fantasytrilogie zu schreiben, weil ihre Fans es sich so sehr wünschen. Sie selbst möchte aber gerne einmal eine Dystopie verfassen. Beim Schreiben hört sie (im Gegensatz zu mir) keine Musik, wohl aber beim Autofahren. Dabei kommen ihr auch die besten Ideen. Und wenn das mit ihren Bücher weiterhin so erfolgreich läuft, kommt sie vielleicht auch irgendwann dem Traum näher, auf den Mars zu reisen. (Das könnte aber doch auch eine wunderbare Romanreise in Sachen Dystopie werden, liebe Marah!:)
Zu den Büchern:
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Keiner ihrer Albträume hätte Emma auf die drastische Veränderung in ihrem Leben vorbereiten können. Aber nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter ist sie gezwungen, in die verschlafene Hauptstadt der Isle of Skye, nach Portree, zu ihrem Onkel und dessen Familie zu ziehen. Das Letzte, mit dem sie rechnet, ist, dass sie hier ihre große Liebe finden wird. Vom ersten Augenblick an verfällt sie Calums geheimnisvoller Ausstrahlung. Er zieht sie unwiderstehlich in seinen Bann, woran auch sein allzu offensichtliches Desinteresse nur wenig ändert. Sein widersprüchliches Verhalten macht ihn für sie nur interessanter. Aber diese Fassade beginnt zu bröckeln … und irgendwann gibt auch er den Widerstand gegen seine eigenen Gefühle auf. Als er ihr eines Tages seine wahre Identität verrät, flieht sie vor ihm. Doch es ist zu spät, längst ist sie ihm bedingungslos verfallen …
Für diejenigen, die es noch nicht kennen (das dürften nicht allzu viele sein), möchte ich nichts von der Handlung verraten, denn immerhin handelt es sich um drei Bände der Mond-Licht-Saga. Was ich aber verraten kann: Die mystischen Gestalten, um die es in dieser Liebesgeschichte geht, sind Wesen aus dem Meer, sogenannte Shellycoats. Vor Marahs Roman hatte ich noch nie davon gehört, deshalb fand ich es besonders faszinierend, von diesen Wesen zu lesen. Endlich einmal keine Vampire! Marah hat um diese Wesen eine ganz besondere Geschichte entwickelt, die gekonnt mit den Mythen und Legenden Schottlands verwoben ist. Allein die Kopfkino-Reise zur Isle of Skye hat mich verzaubert. Die beiden Helden sind sehr jung, und obwohl es nicht explizit als Jugendbuch einzuordnen ist, würde ich es doch zum Bereich »Junge Erwachsene« zählen. Die Handlung spitzt sich im Laufe der drei Bände immer weiter zu, und besonders gut gefallen hat mir, dass es in dieser Fantasy-Romance endlich auch einmal Opfer in den Reihen der Guten gibt. Wer das ist, müsst ihr natürlich selbst lesen. Nur so viel: Am Ende wird es sehr dramatisch!:)
Wer mehr über die Hintergründe erfahren möchte, der kann sich auf Marahs Blog informieren. Sie hat bei ihrer Blogtour eine ganze Reihe von Hintergrundinformationen zusammengetragen. Und heute wird es, extra zur Autoren-Connection, eine weitere Verlosung geben. »hier entlang
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!
Nikola
